Fees Collegeblog

Montag, Juli 30, 2007

Übel

Übel ist, wenn man ab 13h nichts mehr vorhat was Freude macht. Wenn man einfach dasitzt, sinnlos am PC daddelt, schläft, ohne müde zu sein, nicht weiss wohin, nicht weiss mit wem, niemandem zum Treffen geschweige denn Anrufen im Bewusstsein, oder überhaupt, wenn scheinbar nur noch man selber in einer nass grau verregneten Welt voll unfreundlicher trüber und desinteressierter Gesichter existiert. Und wenn man zuviel Kakao getrunken hat.
"Geworfen in die alte kalte Welt... das Leben nichts als ein Funke zwischen zwei Schreien." - oder so ähnlich.

Sonntag, Juli 22, 2007

Summertime

Unser Schlafsee, ich weise darin auf die Zeltposition hin. Oh doch, es war ein erhöhter Platz! Wir hatten nur die Wassermassen unterschätzt...






...was denn was denn, glaubt ihr ich habe in meinen Ferien nichts besseres zu tun als mich auf meinem Blog über mein Leben auszulassen?

Also mein Ferienbericht:
Eine Woche Regensburg. 4 Tage Lübeck. 12 Tage Schweden. 5 Tage Lübeck. 4 Tage Büren. 1 Tag Erfurt. 2 Tage Kirchheim. Und jetzt wieder in Witten. Ankommen, arbeiten, und dann Bauzeit. Tja.
In Lübeck war ich krank. Beide Male. Erst ne Grippe, und dann ne dicke Backe. Also im Gesicht. Schuld war mein Weisheitszahn. Naja, hoffe mal das ich die Schmerzen wenigstens nicht umsonst hatte und er seinem Namen Ehre macht.
Also, Grippe halb abgehakt, dann ab nach Schweden, die Räder bepackt mit Zelt, Kocher und Schokolade, und los gings. Klar, es hat nicht die ganzen 12 Tage geregnet. Aber so ca 85% der Zeit bestimmt. Wir waren guter Dinge,wirklich, und das eigenlich die ganze Zeit, trotzdem wir in verschiedenen über Nacht enstandenen Seen erwachten und als einziges Zelt im schlimmsten schwedischen Regenchaos seit Jahrzehnten auf vielen Campingplätzen für Belustigung und nette Urlaubsfotos sorgten. Ehrlich gesagt: es ist NICHT gemütlich in einem nassen Schlafsack! Sturm und Regen vermochten uns aber nicht zu entmutigen, naja aber die Ohrenkneifer und Nacktschnecken dann doch irgendwie. Und nach 12 Tagen fuhren wir erkältet und mit Blasenentzündung dann doch wieder nach Lübeck.
Dort begann dann pünktlich die Sache mit meinem Zahn. SCHMERZ! Und das Wetter war auch nicht besser. Von wegen Klimaerwärmung!
Danach gemütlich in Büren den Rasen gemäht, Apfelgelee gekocht und sauniert. Und dann alle Verwandtenbesuche vorerst abgehakt.

Jetzt ist es 23:38h. Ich liege mehr oder weniger entspannt in meinem Bett. Um mich herum eine leichte Staubschicht, keine Kohlensäure mehr im Mineralwasser und der Kühlschrankinhalt nicht mehr zu definieren. Mitbewohner weg, Konto leer, Klamotten und Bude dreckig, Bettdecke für 2, aber alleine. Und morgen gehts an die Arbeit. Summertime.Yeah.








Regensburg



In Regensburg: viel gesehen. Viel gesagt. Viel geschrieben. Viel gelesen. Viel kennengelernt. Viel verabschiedet. Viel erinnert. Viel Applaus. Viele Freunde.