random thoughts.

schon wieder ist soviel zeit ins land gegangen, falls man das noch so sagen kann, ohne das es altmodisch klingt, und verschwommen oder mystisch. ich bin vom pferd auf den kopf gefallen, und liege jetzt munter in meinem bett, wenn ich aufstehe sieht das schon anders aus.
dafür habe ich jetzt viel zeit neue lieder zu schreiben, und teile also das bett mit meiner gitarre. das einzige problem ist, das mir immer die beine einschlafen, wenn ich im bett gitarre spiele. aber da muss ich wohl durch, wenn ich die lieder endlich aus meinem kopf haben will.
ich vermisse die schönste stadt und den besten kaffee. und die lieben menschen, ich glaube ich habe mehr nördliche freunde als westliche. undsoweiterundsoweiter. heute habe ich angefangen tagebuch zu schreiben, morgen höre ich damit auf, denke ich. wenn man den ganzen, oder dreivierteltag im bett liegt, kann man trotzdem nicht schlafen, und wird trotzdem abends nicht richtig müde, was nach zwei tagen zu einem ganz besonders unangenehmen zustand wird. ich zeichne und singe und lese und schaue sinnlose filme auf youtube an. und ich esse flammkuchen zum aufbacken und arnikaglobuli. meine zimmerpalme geht langsam ein, seit 3 jahren will ich sie umtopfen, und packe es einfach nicht. da fallen mir gerade so einige sachen ein, die sich da anschließen könnten. in mein zimmer scheint nie die sonne, dafür sehe ich immer noch fleischerei ottos werbung.