Heimathafenliebe
..was für ein bislang unbekanntes Glücksgefühl,vom Regionalexpressfenster aus die Skyline Lübecks zu sehen,über die die Abendsonne rotgoldene Schleier wirft,und dann ankommen,und das Gefühl zu haben alles zu kennen,vertraut sein,den Armen in die man geschlossen wird,dem Boden unter den Füßen,dem Straßenverkehr,der Mentalität der Leute,der Seeluft,den Häusern,dem Geruch,dem Licht,dem Leben...
Eingestellt von Fee @ 3:49 PM
3 Kommentare:
und dann die leute, die allein ganze rolltreppen blockieren, die so langsam die schmale breite straße heruntertranen, daß man sich erschießen möchte, der drohende weihnachstmarkt, der dies phänomen noch versiebenfacht, und die ewig gleichen gesichter, denen man ausweichen möchte in kleine nebengassen, nur um dann dort noch ewig gleichere gesichter zu sehen, ohne gasse zum verstecken.
aber ich weiß, was du meinst.
und fee: komma leerzeichen. spätestens bei deiner ersten hausarbeit wirst du dich dieser (augenfreundlichen) regel beugen müssen (dem theaterlehrer aber niemals!)
flo
"always look on the bright side of life ;-)"
An Dich denken
An Dich denken
und unglücklich sein?
Wieso?
Denken können
ist doch kein Unglück
und denken können an Dich:
an Dich
wie Du bist
an Dich
wie Du Dich bewegst
an Deine Stimme
an Deine Augen
an Dich
wie es Dich gibt --
wo bleibt da
für wirkliches Unglück
(wie ich es kenne
und wie es mich kennt)
noch der Raum
oder die Enge?
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